Es kam, wie es kommen musste. Die Schlange an der Immigration war ewig lang, es gab natürlich keine Möglichkeit schneller durchzukommen, auch wenn Anschlussflug bald fliegen sollte. Also stellt man sich an, scherzt mit den anderen Reisenden, die auch ihre Chance die weitere Flüge zu bekommen schwinden sehen und wartet, bis man selbst seine Fingerabdrücke abgeben darf. Die Dame von Lufthansa, die sich plötzlich von vielen Leuten auf der Suche nach Flügen umringt sieht kann auch nichts anderes machen als zu sagen, dass es heute keine Flüge mehr gibt und einen Aufkleber auf den Koffer zu machen. Wie es Uli geschafft hat, dass er gleich gesagt bekommt, dass er der einzige ist, der heute noch weiterfliegt ist mir ein Rätsel. Danach passiert man noch die Zollkontrolle und gibt, so als wäre nichts geschehen, den Koffer wieder auf. Am Lufthansaschalter dann die klare Aussage: Alle Flüge sind überbucht und auch morgen gibt es erst Abends wieder einen freien Flug nach New Orleans. Das wars dann also mit einem schönen Sonntag in New Orleans. Der Versuch, abends über die Warteliste nach New Orleans zu kommen ist natürlich auch kläglich gescheitert. Eine genaue Beschreibung der vielen Schlangen an denen wir anstanden, der Kontrollen und schlechten Organisation am Flughafen erspare ich euch mal.