Ciudad Perdida – Tag 1

Pünktlich gegen 8:30 Uhr morgens haben sich alle Teilnehmer der Tour im Büro von TourCol eingefunden. Kurz darauf, also so gegen 10:00 Uhr sind wir dann auch schon aufgebrochen. Wir sind eine Gruppe von 12 Touristen, einem Führer und später kommen dann noch 2 Gehilfen dazu.

Aufbruch

Aufbruch

Zuerst geht es mit dem Auto nach Mamey, einem kleinen Ort in der Sierra Nevada de Santa Marta. Die Fahrt dauert etwa drei Stunden, zumindest wenn das Auto mitmacht.

Zwangspause

Zwangspause

Unser Auto hat es gerade noch geschafft. Nach einer Rast und einem Mittagessen in Mamey ging es dann los in die Berge. Der Weg war anfangs noch recht flach und verlief schön am Fluß entlang. Es gab auch die Möglichkeit zwischendurch im Fluß zu baden, was eine angenehme Erfrischung bei den Temperaturen und der hohen Luftfeuchtigkeit war.

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Danach kommt aber einer der anstrengensten Teile der Reise. Von etwa 120 Höhenmetern geht es auf 630 Meter. Der Weg windet sich scheinbar endlos den Berg hinauf und die Hitze macht einem zu schaffen. Zum Glück gibt es unterwegs immer mal Pausen, zu denen frische Früchte serviert werden.

Bergauf

Bergauf

Aber der Ausblick entschädigt für die Mühen des Aufstiegs. Zwar bewegt man sich immer noch durch großteils bebaute Flächen, aber die Stücke Urwald und der Blick auf die Berge ist fantastisch.

Sierra Nevada de Santa Marta

Sierra Nevada de Santa Marta

Nach dem Aufstieg geht es eine Zeit auf einer Kuppe entlang, was noch lange nicht heißt, dass es eben ist, es geht eigentlich ständig bergauf/bergab. Da unser erstes Nachtlager auf etwa 350 Meter liegt müssen wir dann nochmal runter. Von Tunnelbau scheinen die alten Tayrona-Indianer wenig Ahnung gehabt zu haben.

Erschöpft nach gut 3 Stunden Wanderung warten wir auf das Abendessen und verschwinden dann nach und nach recht schnell in den Hängematten.

Nachtlager 1

Nachtlager 1

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