Der nächste Tag fing, nach einer erholsamen Nacht in einer mit Moskitonetz geschützten Hängematte, für einige von uns mit einer kleinen Sonderexkursion an. Diejenigen die Interesse hatten und bereit waren noch ein paar Pesos auszugeben wurden zu einer kleinen Kokaküche geführt. Dort wurde uns gezeigt wie man aus Kokablättern Kokainpaste macht. Neben Salz, Kalk und anderen Chemikalien, werden große Mengen an Benzin für den Prozess benötigt. Die Kokainpaste ist hier erstmal das Endprodukt, um raines Kokain zu erhalten muss man diese Paste dann noch mit Aceton reinigen. Neben der Erklärung des Prozesses gab es noch einige interessante Fakten über die Geschichte der Region und des Kokainhandels.
Nach diesem kleinen Ausflug ging gab es leckere Rühreier zum Frühstück und danach ging es mit der ganzen Gruppe weiter. ging es mit der ganzen Truppe weiter. Der Weg geht abwechselnd an Feldern vorbei und durch Urwald hindurch. Genauso ging es wieder abwechselnd bergauf und bergab. Zwischendurch kamen wir an einem großen Dorf der Kogi vorbei, dort musste sich jeder mit Name und Paßnummer in ein Buch eintragen. Teile des von uns bezahlten Geldes gehen an die Kogi. Ein anderer Teil wird zur weiteren Erforschung der Ciudad Perdida verwendet.
Nach gut 3 Stunden Fußmarsch, plus einigen Pausen zum Früchteessen oder schwimmen, sind wir dann am nächsten Lager angekommen. Hier gibt es sogar Betten, sodaß die Nacht noch erholsamer wurde als die letzte. Nach dem Abendessen und einem halbwegs kühlen Aquilla haben wir den Abend mit einer Runde Wizard beendet.