Barranquilla

Eigentlich war der Plan für Sonntag ganz einfach. Um 12:34 von Manizales nach Bogotá fliegen, dort um 14:49 weiterfliegen, um 16:24 in Barranquilla ankommen, ins Appartment und am Abend mit ein paar Freunden ein paar Bier trinken. Leider hat das nicht ganz geklappt

Der Abflugzeitpunkt rückt immer näher, aber es passiert nichts. Dass auf dem kompletten Flughafen kein einziges Flugzeug stand, war auch etwas seltsam.

Irgendwann kommt dann die Durchsage, dass der Flughafen wegen der Wetterbedingungen geschlossen ist. Also auf zum Schalter und gefragt, was los ist. Alles wäre in Ordnung, der Flieger geht eine Stunde später. OK, also weiter warten. Eine gute Stunde später wurden wir in den Wartesaal gerufen. Das hört sich ja schonmal gut an. Dann also im Wartesaal warten. Nach einiger Zeit kam dann dieDurchsage, dass das Flugzeug zu einem anderen Flughafen geflogen ist. Also raus aus dem Wartesaal und im Flughafen warten. Irgendwann dann die Information, dass wir mit dem Bus nach Pereira fahren und von dort aus fliegen. Also mit dem Bus gut 1,5 Stunden durch die Anden zum nächsten Flughafen.

Neuer Plan, Flug ab Pereira um 17:15, Flug ab Bogotá um 20:53. Alles etwas spät, aber naja. Nach dem Check-in und der Sicherheitskontrolle in Pereira dann im Wartesaal gewartet. Irgendwann dann die Durchsage, dass sich der Abflug wegen schlechtem Wetter in Bogotá verzögert. Neue Abflugzeit nun 20:30. Bei gut 30min Flug könnte das knapp werden. It dem Flug um 20:53 nach Barranquilla. Also wieder warten.

Um 20:30 ging es dann auch los. Mittlerweile hatte ich meine 4. oder 5. Bordkarte nach Barranquilla, Abflug um 23:05. Ihr dürft raten, was mit diesem Flug war. Er war natürlich verspätet. Abflug um 23:30. aber so geringe Verschiebungen haben mich zu dem Zeitpunkt nicht mehr interessiert.

Irgendwann um ca. 1:30 morgens war ich dann in Barranquilla und dann nach 2:00 im Bett. Soviel zu einfachen Plänen!

Am Montag dann erstmal ausgeschlafen. Danach ein bischen durch Barranquilla spaziert und ein paar Einkäufe gemacht. Barranquilla ist, bis auf die Carnavalsaison, touristisch nicht so interessant, für mich aber sowas wie eine Zeite Heimat.

Mittags habe ich mich dann mit meinem Freund Jonathan getroffen, lecker Arroz con Mariscos gegessen, die Veränderungen der Stadt angeschaut, seine Tochter zum Zaharzt gebracht, … Was man im Urlaub eben so macht.

Und Abends gab es dann auch noch das Treffen mit weiteren Freunden. Ein paar Biere wurden auch getrunken.

Heute geht es dann weiter die Küste entlang, nach Taganga.

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