San Andres

Die letzten Tage habe ich es mit auf San Andres gut gehen lassen.

San Andres liegt eigentlich eher vor der Küste Nicaraguas, gehört aber noch zu Kolumbien. Die Insel ist etwa 12×3 km groß und hat noch einige vorgelagerte kleinere Inseln.

Am Flughafen erstmal etwas Panik, da die Familie neben mir meinte, auf San Andres würde es regnen wie verrückt. Das hat der Taxisfahrer dort dann bestätigt. Es hat wohl dort 10 Tage lang viel geregnet, dies war der erste Tag mit Sonne.

Am ersten Tag habe ich nicht viel gemacht. Erstmal das Hotel bezogen und dann noch etwas am Strand entlang spaziert. Und natürlich einen Coco Loco getrunken.

Den nächste Vormittag habe ich dann erstmal gemütlich am Strand verbracht.

Danach ging es dann mit dem Roller um die Insel. Eigentlich ist das schnell erledigt, aber man will ja überall mal etwas rasten, ein paar Photos machen und mit der Drohne fliegen. Das mit der Drohne ist hier nicht so einfach. Man muss in Kolumbien 5km Abstand von Flughäfen halten, so dass die Drohne nur im Süden der Insel überhaupt starten wollte.

Nachdem ich am ersten Tag die Insel von Land aus erkundet habe, ging es am zweiten Tag aufs Boot. Der erste Stop war auf Johnny Cay, der größen Insel vor dem Hauptstrand von San Andres.

Dort erstmal mit der Kamera die Insel umrundet und jede Menge Leguane, Eidechsen, Krebse und Kolibris gesehen.

Und danach habe ich die Unterwasserwelt erkundet.

Kurz bevor das Boot dann weiterfuhr gab es auch noch einen kräftigen Regenguss. Aber besser als 10 Tage Regen.

Das Boot fuhr dann erst zu den Mangrovenwäldern und dann, nach einem Abstecher zu dem Riff, dass große Teile der Insel vor hohen Wellen schützt, zu Haynes Cay und dem Aquarium. Am Aquarium ist das Wasser meist etwa hüfttief und voller Fische. Ideal zum Schnorcheln, was ich dann auch die nächsten 1,5 Stunden getan habe. Für die Touristen werden die Fische angefüttert, was zu großem Gedränge (von Fischen und Touristen) führt. Aber auch Abseits dieser Fütterungen kann man Unmengen von Fischen sehen.

Auf dem Rückweg gab es dann noch einen Halt an einer Stelle, an der es jede Menge Stachelrochen gibt. Wenn man mag, dann kann man dort auch Photos mit einem Rochen auf den Armen machen. Ich habe dann doch lieber beobachtet, wie diese tollen Tiere durchs Wasser schweben.

So, morgen geht es dann auf die letzte Etappe der Reise. Ziel: Providencia.

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